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IMPACT COMPASS MODEL

​Die Messung der Besucherresonanz Bezug auf Zufriedenheit, Erlebnis, Beurteilung, Profil usw. ist für die Arbeit des Museums sehr wichtig und wertvoll. Der Nachweis der Bedeutung eines Museums reicht jedoch weiter als die Beurteilung dieser Aspekte. 


Das Museum hat eine gesellschaftsrelevante Funktion und unterstützt die Entwicklung des Wohlbefindens der Besucher*innen bzw. der Bevölkerung. Die Studie verwendet ein in Dänemark entwickeltes Modell, das zur Messung des Einflusses kultureller Einrichtungen auf ihre Besucher*innen verwendet wird.  


Das dänische Modell beruht auf „The Cultural Value Project” („Understanding the value of arts & culture"), einer umfangreichen britischen Studie, die 2019 vom Arts and Humanities Research Council angestoßen wurde. Diese Studie untersucht, wie sich Kultur in Auswirkung und Wert überträgt und wie die konkreten Einflüsse und der Wert eines Museums mittels empirischer und analytischer Methoden gemessen werden können.

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Impact Compass Model
  • Sentomus audience research
  • Sentomus audience research

Dieses Modell wurde speziell für den Einsatz bei quantitativen Studien entwickelt, da für Forschungsfragen dieser Art ansonsten meist qualitative Studien verwendet werden, die entsprechend nur in einem kleineren Rahmen durchgeführt werden können. Das „Impact Model“ misst die Einflussnahme des Museums in vier Dimensionen:

  • Safespace („Safe haven“)

  • Perspektive („Perspective“)

  • Kreativität („Creativity“)

  • Gemeinschaft („Community“)

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NET PROMOTER SCORE

Wir fragen die Museumsbesucher*innen, ob sie das Museum ihren Verwandten, Freund*innen oder Kolleg*innen empfehlen würden.

Sie können dabei beispielsweise eine Beurteilung auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zu empfehlen) bis 10 (sehr zu empfehlen) angeben. Diese Fragestellung wird in der Studie oft angewandt, um den „Net Promoter Score“ (NPS) zu berechnen, mit dem die Kundenzufriedenheit gemessen wird. Über den NPS werden die Befragten in „Befürworter“ bzw. „Promotors“ (begeisterte Besucher*innen, die ihr Umfeld gern dazu anregen, ins Museum zu gehen), „Neutrale“ und „Kritiker“ (die das Museum Freund*innen oder Verwandten nicht empfehlen würden) eingeteilt.

NPS
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